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Ubisoft "tief gestört" von Assassins Creed Shadows unterstützen Studiosmissbrauchsvorwürfe

by Claire Feb 12,2025

Ubisoft "tief gestört" von Assassins Creed Shadows unterstützen Studiosmissbrauchsvorwürfe

Ubisoft reagiert auf beunruhigende Missbrauchsvorwürfe bei External Studio

Ubisoft hat eine Erklärung herausgegeben, in der es seine tiefe Besorgnis über die Vorwürfe schwerer geistiger und körperlicher Misshandlung bei Brandoville Studio zum Ausdruck bringt, einem indonesischen Outsourcing-Partner, der zur Entwicklung von Assassin's Creed Shadows beigetragen hat. Der YouTube-Kanal „People Make Games“ veröffentlichte ein Video, in dem diese Anschuldigungen ausführlich dargelegt werden. Dazu gehören Behauptungen über erzwungene religiöse Praktiken, Schlafentzug und Nötigung zur Selbstverletzung durch Kwan Cherry Lai, die Beauftragte des Studios und Ehefrau des CEO. Mehrere Mitarbeiter haben diese Behauptungen bestätigt und weitere Vorwürfe über Lohndiebstahl und Überarbeitung einer schwangeren Mitarbeiterin mit der Folge einer Frühgeburt und dem anschließenden Tod des Kindes hinzugefügt.

Dieser Vorfall unterstreicht ein anhaltendes Problem in der Videospielbranche: die Verbreitung von Missbrauch und Belästigung. Obwohl der Missbrauch in einem Studio außerhalb von Ubisoft stattfand, unterstreicht der Bericht die Notwendigkeit eines stärkeren Schutzes und einer stärkeren Rechenschaftspflicht in der gesamten Branche. Frühere Berichte haben eine Reihe von Problemen dokumentiert, von Mobbing bis hin zu Morddrohungen, die sich auf das Wohlergehen von Spieleentwicklern auswirken.

Das 2018 gegründete Brandoville Studio stellte seinen Betrieb im August 2024 ein. Missbrauchsvorwürfe gehen Berichten zufolge auf das Jahr 2019 zurück, als das Studio an Projekten wie Age of Empires 4 und Assassin's Creed arbeitete Schatten. Die indonesischen Behörden untersuchen diese Behauptungen und versuchen, Kwan Cherry Lai zu befragen, obwohl ihr derzeitiger Aufenthaltsort in Hongkong eine Herausforderung darstellt.

Die langfristigen Folgen für die Opfer und das Potenzial für Gerechtigkeit bleiben ungewiss. Die anhaltenden Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen, Missbrauch und Belästigung in der globalen Spieleentwicklungslandschaft erfordern erhebliche branchenweite Anstrengungen zur Verbesserung der Sicherheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter. Dazu gehört die Bewältigung interner Probleme am Arbeitsplatz und externer Bedrohungen, wie z. B. Online-Belästigung.